Komposition IV

Kandinsky, Wassily

  • Kandinsky entwickelte ab den 1910er Jahren eine eigene abstrakte Farb- und Formensprache, inspiriert von den impressionistischen Malern aus Paris und entwickelt diese vor allem als Lehrer am Bauhaus in Weimar, Dessau und Berlin weiter.
  • Daraus ist ein Stil entstanden, der von der Idee der Kraft reiner Farben und nicht-gegenständlicher Motive geprägt ist.
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*Moskau 1866 - Neuilly-sur-Seine 1944 gestorben. Russischer Maler, Grafiker und Kunsttheoretiker. 1896 kommt Kandinsky nach München und besucht zwei Jahre die private Kunstschule von Anton Azbé. Anschließend studiert er an der Münchner Akademie bei Franz von Stuck.
Zu Zeiten der "Neuen Künstlervereinigung" in München um 1909, schwebt Kandinsky bereits eine neue Kunstform vor, deren Inhalte gänzlich vom Gegenstand gelöst sein sollen, Farben und Formen sollen frei verwendet werden, dem inneren Drang des Künstlers folgend.
1910 malt er mit Wasserfarben sein erstes abstraktes Bild. Ein Jahr später entsteht so das erste abstrakte, gegenstandslose Gemälde "Komposition V". Nach der Ablehnung von "Komposition V" von der Jury der "Neuen Künstlervereinigung" für eine Ausstellung verlässt Kandinsky die Künstlergruppe und gründet zusammen mit Franz Marc 1911 den Künstlerverein "Der Blaue Reiter" und organisiert internationale Avantgarde-Ausstellungen in München.
1921 beginnt Kandinsky an der Bauhaus-Schule in Weimar zu unterrichten bis zur Schließung der Schule durch die Nationalsozialisten 1933.

Technik: Kunstdruck, Serigraphie und Holzschnittz
Untergrund: Fotopapier / Posterpapier
Jahr: 1911
Herkunftsland: Russland
Motiv: Landschaften
Stilrichtung: Abstrakt Kunst
Zeitraum 20. Jahrhundert
Gesamtabmessungen: 80 x 125 cm
Format: Querformat
Hauptfarbe: Gelb
Sekundärfarbe Multi
Format Groß (von 120 cm)
Auflage: 1 (Unikat)

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