Complicatio No. 4

Abuschenko-Matwejewa, Ina

  • Papierarbeiten (Gouache, Zeichenkarton): Aus dem Zyklus „Dem Campo de´Fiori und dem Neuen Blumenplatz“.
  • Einzelne, ineinandergefaltete blaue Teilchen formen ein leicht verschobenes, doch erkennbares Zentrum und lösen es gleichzeitig auf.
  • Hommage an den Mathematiker und Philosophen Giordano Bruno (1600): Wenn es keine Endlichkeit in der Mathematik gibt, könne es auch keine im Universum geben.

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„Ina Abuschenko-Matwejewa untersucht Farben, Schatten, Un-Ordnungen. Dabei eröffnet sie oft innerhalb einer einzigen Arbeit den Wechsel der Perspektive oder einen überraschenden Blick auf ein Paradoxon. In ihrer Arbeit complicatio fliehen und bilden einzelne, ineinandergefaltete blaue Teilchen das leicht verschobene, doch erkennbare Zentrum. Es ist eine Hommage an den Mathematiker und Philosophen Giordano Bruno, der für seine Überlegung, wenn es keine Endlichkeit in der Mathematik gibt, es auch keine im Universum geben könne, im Jahre 1600 auf den Scheiterhaufen kam. Die unendliche Faltung, lateinisch plicatio, führt zur unendlichen explicatio, zur unermüdlichen Entdeckung, Erklärung und Entfaltung.“

Tanja Langer 2019

Erfahren Sie mehr unter © https://ina-abuschenko-matwejewa.de/texte/

Ina Abuschenko-Matwejewa wurde 1969 in Bernau geboren, studierte 1988/89 in Berlin an der Humboldt Universität Germanistik/Kunstwissenschaft, von 1991-96 studierte sie Malerei/Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Nach der Diplomierung ging sie nach Berlin, studierte zwei Jahre an der Universität der Künste im Studiengang Kunst im Kontext. Mit der Geburt ihrer Tochter zog sie 2008 nach Eberswalde. Neben der künstlerischen Tätigkeit arbeitet sie seit 2010 als Kunst- und Bewegungstherapeutin in der Forensischen Psychiatrie in Eberswalde.

Ihre Ausstellungen und Stipendien führten sie durch halb Europa, sie erhielt zahlreiche Stipendien und Kunstpreise, u.a. Stipendien der Stiftung Kulturfond Berlin, Villa Serpentara, Atelierstipendium der Akademie der Künste, Kunstförderpreis des Landes Brandenburg und zuletzt das vom Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Kultur des Landes Brandenburg geförderte Norwegen Stipendium.

Ihre Arbeiten, in denen sie auf eigene Weise die Spannung von Licht und Farbe untersucht, wurden an vielen Orten gezeigt, u.a. 2019 im KunstHaus Potsdam, in der Galerie AE Potsdam, 2018 im Kunstverein Meissen e.V. Querung mit dem Künstler Andreas Schmid, 2017 in Eberswalde bei der Ausstellung des Endmoräne e.V. Weiße Schatten – Wege durch die verlassene Papierfabrik. Ihre Reihe Schattenmänner wurde 2017 beim Opernprojekt Die Kriminellen der Frau A. – auf dem Weg zu Ovartaci in der Werkstatt der Staatsoper Berlin gezeigt, 2016 zeigte sie Ihre Arbeiten gemeinsam mit der Fotografin Barbara Schnabel in der Galerie Mutter Courage, Berlin, 2015/16 Tragweite, Museum dkw Cottbus, 2014 Oppetreppe, Galerie der Bausparkasse Schwäbisch Hall, 2013 Poesie des Fragment, Kloster Chorin u.v.m.

Sie ist Mitbegründerin des Neuen Blumenplatzes in Eberswalde.

Erfahren Sie mehr unter © https://ina-abuschenko-matwejewa.de/vita/

Technik: Gouache
Untergrund: Zeichenkarton
Jahr: 2017
Herkunftsland: Deutschland
Motiv: Universum
Stilrichtung: Konzeptkunst
Zeitraum 21. Jahrhundert
Motivgröße: 60 x 58 x 1,5 cm
Hauptfarbe: Blau
Format Klein (bis zu 60 cm)

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