Fächer

Abuschenko-Matwejewa, Ina

  • Papierarbeiten (Gouache, Zeichenkarton): Konkrete Raum-Erfahrungen werden an Assoziationsstränge geknüpft.
  • Zwischen Kunstraum und Kontext entsteht eine Reibung, die eine Sphäre der Überblendung schafft.
  • Im Ausloten von Räumen entsteht ein visueller und philosophischer Schwebezustand.

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„Als Ausgangspunkt für ihre Erkundungen dienen der Künstlerin hierbei bisweilen konkrete Raum-Erfahrungen, die sich in ihren Werktiteln niederschlagen. Sie folgen jedoch weniger einer Systematik als lose Assoziationsstränge, an die der Betrachter wiederum eigene Impressionen knüpfen kann. In einem Kunstraum angebracht verketten Abuschenkos Papierobjekte diesen visuell mit dem heraufbeschworenen Kontext ihrer Entstehung. Sie garantieren somit eine Überblendung zweier Welten, die miteinander unterschwellig in stete Reibung geraten und eine Sphäre beschwören, die weder dem einen noch dem anderen Ort dauerhaft zugewiesen werden kann. Ein Schwebezustand des Betrachters, in dem sich, ständig bewegt, das vollzieht, was vielleicht als Abuschenkos größte Leistung verbucht werden kann: das Ausloten von Räumen als spielerische Rekreation des Imaginären.“

Tobias Kämpf (Katalog, Papierarbeiten, 2008 Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus)

Erfahren Sie mehr unter © https://ina-abuschenko-matwejewa.de/texte/

Ina Abuschenko-Matwejewa wurde 1969 in Bernau geboren, studierte 1988/89 in Berlin an der Humboldt Universität Germanistik/Kunstwissenschaft, von 1991-96 studierte sie Malerei/Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Nach der Diplomierung ging sie nach Berlin, studierte zwei Jahre an der Universität der Künste im Studiengang Kunst im Kontext. Mit der Geburt ihrer Tochter zog sie 2008 nach Eberswalde. Neben der künstlerischen Tätigkeit arbeitet sie seit 2010 als Kunst- und Bewegungstherapeutin in der Forensischen Psychiatrie in Eberswalde.

Ihre Ausstellungen und Stipendien führten sie durch halb Europa, sie erhielt zahlreiche Stipendien und Kunstpreise, u.a. Stipendien der Stiftung Kulturfond Berlin, Villa Serpentara, Atelierstipendium der Akademie der Künste, Kunstförderpreis des Landes Brandenburg und zuletzt das vom Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Kultur des Landes Brandenburg geförderte Norwegen Stipendium.

Ihre Arbeiten, in denen sie auf eigene Weise die Spannung von Licht und Farbe untersucht, wurden an vielen Orten gezeigt, u.a. 2019 im KunstHaus Potsdam, in der Galerie AE Potsdam, 2018 im Kunstverein Meissen e.V. Querung mit dem Künstler Andreas Schmid, 2017 in Eberswalde bei der Ausstellung des Endmoräne e.V. Weiße Schatten – Wege durch die verlassene Papierfabrik. Ihre Reihe Schattenmänner wurde 2017 beim Opernprojekt Die Kriminellen der Frau A. – auf dem Weg zu Ovartaci in der Werkstatt der Staatsoper Berlin gezeigt, 2016 zeigte sie Ihre Arbeiten gemeinsam mit der Fotografin Barbara Schnabel in der Galerie Mutter Courage, Berlin, 2015/16 Tragweite, Museum dkw Cottbus, 2014 Oppetreppe, Galerie der Bausparkasse Schwäbisch Hall, 2013 Poesie des Fragment, Kloster Chorin u.v.m.

Sie ist Mitbegründerin des Neuen Blumenplatzes in Eberswalde.

Erfahren Sie mehr unter © https://ina-abuschenko-matwejewa.de/vita/

Technik: Gouache
Untergrund: Zeichenkarton
Jahr: 2017
Herkunftsland: Deutschland
Motiv: Geometrische Formen
Stilrichtung: Konzeptkunst
Zeitraum 21. Jahrhundert
Motivgröße: 57 x 60 x 1 cm
Hauptfarbe: Rot
Format Klein (bis zu 60 cm)

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